Der Sparschweinbaum

[GASTBEITRAG von Bernd Grigat / Sparschweinbaum]

Bernd Grigat hatte die wunderbare Idee ein Buch zu schreiben, welches bereits Kindern und Jugendlichen auf spielerische Art und Weise das Thema „Geld und Geldvermehrung“ näher bringt. Da auch ich der Meinung bin, dass man nicht früh genug damit beginnen kann, sich mit diesem Thema zu befassen um zu lernen, wie man sein Vermögen aufbauen und vermehren kann anstatt es nur in Konsumgüter zu stecken, freue ich mich sehr über seinen folgenden Gastbeitrag.

PS. Sicher ist dieses Buch auch für jeden „Finanz-Neuling“ eine hilfreiche und leicht verständliche Lektüre. Buchempfehlung!


Der Sparschweinbaum

Fachbücher zum Thema Finanzen gibt es wie Sand am Meer. Viele Autoren verpassen es allerdings, dieses komplizierte Thema so aufzubereiten, das es einfach verständlich und sogar von Kindern und Jugendlichen verstanden werden kann.

Genau hier setzt das Buch „Der Sparschweinbaum“ an. Alle Themen sind in die Geschichte von Max dem Sparfuchs eingeflochten.

Familie Sparfuchs stellt sich vor:

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Familie Sparfuchs

Die Familie Sparfuchs lebt in einer Kleinstadt, ist dort glücklich und zufrieden. Es gibt den kleinen Max, er ist 11 Jahre alt und geht in die 5. Klasse. Natürlich gibt es Mama Fuchs und Papa Fuchs, beide arbeiten, um der Familie ein gutes, behütetes Leben zu ermöglichen. Mama Fuchs arbeitet in einem Büro als Buchhalterin und Papa Fuchs ist Vermögensberater.

Dann gibt es noch Oma Fuchs und Opa Fuchs. Die beiden sind Max` Lieblinge, da Max sie oft nach der Schule besucht, bis Mama und Papa von der Arbeit zurück sind. Oma und Opa sind schon einige Jahre in Rente und haben so die nötige Zeit, um sich um Max liebevoll zu kümmern. So wie es sich gehört, verwöhnen sie Max gehörig, manchmal auch zum Verdruss der Mutter, aber als Großeltern hat man halt Sonderrechte. Oft sind die Großeltern auch die besten Ratgeber, wenn Max in der Schule mal wieder etwas Neues gelernt hat, es aber noch viele unbeantwortete Fragen gibt. Alles in allem könnte man sagen, dass Familie Sparfuchs eine ganz normale Familie ist!

Max der Sparfuchs

Die Abenteuer von Max bilden den Leitfaden für dieses Buch. Wer auch sonst in dieser Familie hätte das Zeug dazu, so etwas Fantastisches zu erfinden wie ein Sparschweinbaum, aber dazu später mehr. Max ist schon immer ein cleverer, smarter Junge gewesen, schulisch läuft es bei ihm gut, besonders wenn ihm das Fach auch inhaltlich zusagt. Abgesehen davon ist er auch ziemlich erfolgreich darin, sich bei allem, was ihm nicht so liegt, durchzumogeln. Sportlich dreht sich bei ihm alles ums Fußballspielen. Außerdem verbringt er viel Zeit mit seinem Computer und als stolzer Besitzer eines Smartphones (natürlich nur aus Sicherheitsgründen, um die Eltern zu beruhigen) kennt er sich mit diesen Geräten gut aus. Auf jeden Fall hat er seinem Vater schon öfter aus der Patsche geholfen, wenn dieser es wieder mal geschafft hat, dass nichts mehr funktioniert. Er hat auch schon darüber nachgedacht, eine Gebühr vom Vater zu verlangen, wenn dieser öfter als drei Mal die Woche um Hilfe bittet. So dachte er sich, könnte er ja sein Taschengeld aufbessern. Im Moment ist er recht aufgeregt, denn er hat bald Geburtstag.

Sein Wunschzettel ist dieses Jahr so lang, dass so einiges auf der Strecke bleiben wird, aber die Vorfreude ist wie immer die größte Freude. Alle Versuche, irgendwelche Hinweise im Vorfeld zu ergattern, scheiterten wie immer kläglich.“

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Du lernst mit Max gemeinsam alle wichtigen Aspekte zum Thema Geld und den richtigen Umgang mit Geld zu meistern.

Hier ein Beispiel zum Thema Geld:

„ … Geld hat vor allem drei verschiedene Funktionen, die größtenteils auch in meiner kleinen Geschichte behandelt wurden.

  1. Tauschmittelfunktion

Es ist viel einfacher mit Geld zu bezahlen anstatt mit Naturalien. Wenn ich zum Beispiel wie oben beschrieben mit einem großen Fisch 10 Eier kaufen will, dann müsste ich den Fisch teilen, da er eigentlich so viel wert ist wie 30 Eier. Ein Fisch ist also schwer teilbar, auch ist der Fisch verhältnismäßig schlecht zu transportieren und natürlich hat der Fisch für viele Menschen einen unterschiedlichen Wert.

  1. Rechenmittelfunktion

Durch Geld ist es einfacher, Geschäfte vergleichbar zu machen, für ein Kilo Fisch bezahle ich zum Beispiel 10 Euro, für eine Schale Erdbeeren 4 Euro, für einen Pfund Spargel 7 Euro und für ein Bier 1,50 Euro. Wir haben für die 4 Güter 4 Preise. Wenn ich aber nun mit Naturalien tausche, dann habe ich bei zwei Waren einen Preis, bei drei Waren 3 Preise, und bei 4 Waren schon 6 Preise, um alle Austauschrelationen abzubilden. Für alle, die das jetzt nicht direkt überblicken können, habe ich ein kleines Schaubild vorbereitet. Schaut euch das mal ganz genau an.

Wenn man sich jetzt überlegt, wie viele abertausende Waren es gibt, dann kann man das realistisch nur mit Geld abwickeln.

  1. Wertaufbewahrungsfunktion

Oft möchten Menschen nicht Zug um Zug tauschen, da man zum Beispiel noch Fleisch für das Abendessen hat und der Fisch, den man für seine Beeren bekommen würde, am nächsten Tag schon verdorben wäre. Durch die Einführung von Geld, kann ich den Wert meiner Beeren in die Zukunft transportieren und mir zum Beispiel den Fisch erst eine Woche später kaufen. Normalerweise würde der Wert meiner Beeren aber mit der Zeit immer weniger werden, da sie langsam trocknen und faul werden. Nicht so ist es mit Geld“, sagte die Lehrerin.“

Durch die spannende Geschichte, viele Beispiele und der verständlichen Sprache bekommst du den Zugang in die Welt der Finanzen.

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Gerade die Zeit ist einer der wichtigsten Aspekte, wenn es um das Thema Sparen geht. Daher kann man nicht früh genug damit anfangen, sich mit diesem Thema zu befassen. Die Inhalte dieses Buches sollten aus meiner Sicht bereits in der Schule gelehrt werden.

In diesem Buch lernst Du:

  • Was Geld ist, woher es kommt und welche Vorteile es hat.
  • Wie du ein Haushaltsbuch führst.
  • Wie du die Einkommensseite verbessern kannst.
  • Wie du richtig mit Schulden umgehst.
  • Welche Sparinstrumente (Sparschwein, Girokonto, Sparbuch, Tagesgeldkonto, Bausparen, Immobilien, Wertpapiere, Geldmarktpapiere, Anleihen / Renten, Aktien, Investmentfonds und Fondssparplan) es gibt und welche Sparstrategie die richtige ist.
  • Wie wichtig der Zeithorizont beim Sparen ist.
  • Welche Risiken es gibt und wie du diese reduzierst.
  • Wie du dir deinen eigenen Sparschweinbaum aufbaust.

Neben all den obigen Inhalten gibt es noch einen Punkt, der mir persönlich sehr am Herzen liegt. Im Leben ist es immer wichtig und ich habe das noch von meinen Eltern gelernt: „Du sollst nicht nur nehmen, sondern auch etwas geben in deinem Leben.“

Entsprechend werde ich von jedem verkauften Buch, das du auf meiner Internetseite

https://www.sparschweinbaum.de kaufst, einen bestimmten Betrag in Fonds anlegen. Wie viel das ist, erfährst du natürlich auch auf meiner Internetseite. Diese Fonds liegen in einem separaten Depot und wir kreieren so einen Sparschweinbaum nur für gute Zwecke. Mit den Dividenden, die das Depot abwirft, werden von mir ausgewählte Projekte finanziell unterstützt. Zum Anfang ist es das Projekt „BRILLEN ohne GRENZEN“. Mit steigenden Dividenden kommen weitere Projekte hinzu.


Über mich:

Da ich noch kein berühmter Schriftsteller oder Redner bin, möchte ich mich gerne kurz vorstellen. Wie ihr vielleicht schon auf dem Cover gelesen habt, heiße ich Bernd Grigat. Meine Eltern haben mich 1976 in Hannover zur Welt gebracht. Da ich in einem Unternehmerhaushalt groß geworden bin und meine schulischen Leistungen nur so durchschnittlich waren, hatte ich die Chance in der 8. Klasse wahrgenommen und bin aufs Internatsgymnasium Bad Sachsa gegangen. Gut gefördert, habe ich dann ein recht passables Abitur absolviert und hatte den Wunsch zu studieren. Da ich immer noch ein Spätzünder war, habe ich, nachdem ich mich für das Studium der Wirtschaftswissenschaften in Hannover eingeschrieben hatte, eher schlecht als recht versucht, mich durchzumogeln. Schließlich merkte ich, dass ich hier nicht richtig aufgehoben war. Spätestens an dieser Stelle muss ich voller Liebe und Dankbarkeit an meine Eltern und Großeltern denken und ihnen für alles, was sie mir ermöglicht haben, einen riesendicken Kuss zuwerfen. Neben dem Studium war es mein großer Traum, ein Jahr lang die Welt zu bereisen und Englisch zu lernen. Sie ermöglichten mir diesen Traum und während ich in London für ein sprachliches Grundstudium sowie in Australien und Amerika war, hat sich mein Horizont unheimlich erweitert und ich habe diese Zeit neben der englischen Sprache auch genutzt, um fantastische Länder kennenzulernen und vor allem um meinen Lebenssinn zu finden. Das gute an dieser Zeit war auch, dass die Uhr für den Spätzünder in mir weitertickte und ich jetzt bei meinem Studium der Wirtschaftsinformatik an der EBS, European Business School, Schloss Reichartshausen so richtig durchstartete und einen sehr guten Abschluss als Diplomkaufmann zu Stande bekam. Ich habe dann einige Jahre in der Möbelbranche, in der ich groß geworden bin, als kaufmännischer Leiter gearbeitet und habe schließlich mein Hobby zum Beruf gemacht und bin Vermögensberater bei der Deutschen Vermögensberatung DVAG geworden.

Meine Vorstellung habe ich etwas ausführlicher beschrieben, da ich hoffe, dass auch viele jüngere Leser dieses Buch in den Händen halten, und ich hiermit gleich am Anfang eine wichtige Botschaft loswerden möchte:

„Lasst euch nicht runterziehen, wenn nicht alles so gut in der Schule oder auch später läuft, es gibt oft Leute, die besser sind, oder ihr seid genauso wie ich ein Spätzünder. Aber das Wichtigste ist es, niemals aufzugeben, wenn man etwas wirklich will! Nehmt euch die Zeit, euer Ziel herauszufinden. Dann verfolgt dieses Ziel zu 100 % auch in schwierigen Zeiten. Lasst auf jeden Fall all eure Energie in dieses Vorhaben fließen, dann wird es höchstwahrscheinlich klappen!“

Folgt mir auf Instagram: https://www.instagram.com/sparschweinbaum/

Viele Grüße

Bernd Grigat


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