Du fragst dich: „Weshalb sollte ich mir die Mühe machen und mich über Finanzthemen informieren?“ Die Antwort auf diese Frage erhältst du von niemand Geringerem als von Johann Wolfgang von Goethe persönlich:
„Was man nicht versteht, besitzt man nicht.“
So einfach ist das. Im Klartext heißt das: Wenn du dich nicht über Geld informierst und verstehst, was dahinter steckt, wirst du auch keines besitzen. Irgendwie logisch, oder?
„Nagut, dann beschäftige ich mich eben mal ein bisschen damit“ denkst du dir. Sehr gut! ? Aber wo findest du jetzt gute Antworten auf deine Fragen? Ich sage dir, sei froh, dass du in der heutigen Zeit lebst… Vorbei die Zeiten in denen man darauf hoffen musste, eine vollständige Lexika-Sammlung in der heimischen Wohnzimmer-Schrankwand vorfinden zu können (und keine, die aus Geldmangel schon beim Buchstaben „M“ endete).
Heutzutage finden sich Lexika fast ausschließlich nur noch als Teil einer antiquierten Büchersammlung wieder. Sie wurden abgelöst durch das neue globale Lexikon, genannt ‚World Wide Web‘. Diesem ist es zu verdanken, dass es uns heute möglich ist sehr schnell an Informationen zu gelangen.
Die Kehrseite der Medaille ist jedoch die übergroße Fülle an Informationen bei teilweise ziemlich schlechter Qualität. Masse statt Klasse lautet bedauerlicherweise das Credo, denn (gelinde gesagt) ein jeder Depp darf und kann seine Meinung dort heutzutage kundtun.
Dieser Umstand macht für uns die Suche nach gehaltvollen Informationen hin und wieder zu einem recht zeitaufwändigen Unterfangen und die Wahl der adäquatesten Informationen wird zur Qual. Dies ist auch einer der Gründe, weshalb viele Frauen (und Männer) den Aufwand scheuen, wenn es um das Aneignen nützlicher Kenntnisse geht. „Dann doch lieber shoppen gehen…“, denken sie sich, „…dann fange ich mit meiner Zeit wenigstens was Sinnvolles an…“. Nun ja, das ist Ansichtssache…
Gerade wenn es aber um unsere eigene Weiterbildung geht, sollte uns kein Aufwand zu groß oder zu teuer sein. Denn es ist eine Investition in die wichtigste Person in unserem Leben – in uns selbst. Wer erfolgreiche Investorin werden möchte, muss sich zuvor mit den Themen auseinandersetzen, die damit zusammenhängen. Am Ende winken dir zum Dank für deine Mühen einige heiß geliebte Euroscheinchen. Allerdings: Von nichts, kommt nichts.
Zum Glück aber, hast du deinen Weg zu meinem Blog gefunden, denn ich habe für dich bereits die grundlegenden Themen verständlich und einfach aufbereitet – du musst nur noch lesen.
So findest du z.B. kurze und gut verständliche Artikel über Aktien oder Fonds und genauso erkläre ich dir anschaulich, wie die Börse funktioniert und wie du daran teilnehmen kannst.
Ich empfehle dir aber dennoch so viel Wissen wie möglich und vor allem auch aus unterschiedlichen Quellen mitzunehmen, oder besser noch: aufzusaugen wie ein Schwamm. Du wirst sehen, mit dem Verstehen lüftet sich der Schleier der Unsicherheit und mit ihr die Angst vor dem Unbekannten. Dann bist du bereit dich auf deinen Weg zu einer unabhängigeren Zukunft zu machen. Also ran an die Informationen!
Was können für dich nun also gute Informationsquellen sein, damit du dich optimal weiterbilden kannst im Bereich Finanzen und Investitionen und du es schaffst dir ein finanzielles Polster aufzubauen?
Hier eine Auflistung der 11 Informationswege, die du in deinem Leben künftig ändern solltest:
- Anstatt Online Shops besuchst du künftig diesen Blog (oder andere Webseiten und Blogs zum Thema)
- Wikipedia und ähnliche Lexikon-artige Webseiten stehen ebenfalls ganz oben in deinem Browserverlauf
- In deinem Amazon-Warenkorb finden sich anstatt der üblichen Krimis und Liebesschnulzen fortan Fachbücher und Finanzratgeber wieder
- Finanz-Fernsehsender und Fernsehbeiträge auf einschlägigen Kanälen wie NTV, N24 oder Bloomberg wandern in deiner Senderliste ganz nach oben
- Peter Zwegat von ‚Raus aus den Schulden‘ lässt die ‚Desperate Housewives‘ noch mehr verzweifeln, denn der geschickte Schuldnerberater bringt dir künftig die wahren Werte im Leben näher
- Der Wirtschafts- bzw. Finanzteil deiner Wochenzeitung/Tageszeitung steht ab heute auf deinem Frühstücksplan
- Anstatt der Gala oder Brigitte landen bevorzugt ‚Der Aktionär‘ oder ‚Fokus Money‘ im Einkaufswagen
- Finanzerfahrene Personen aus deinem Umfeld sind in Zukunft deine liebsten Diskussionspartner, das erspart dir nebenbei bemerkt auch die immergleichen Schimpftiraden deiner glücklosen Single-Freundinnen auf das böse Männervolk
- Du findest neue nette Kontakte auf einschlägigen Online-Foren unter der Rubrik Finanzen
- Anstatt dem Häkelkurs besuchst du künftig lieber einen Abend-Kurs für Aktienanfänger an einer Volkshochschule in deiner Nähe
- Dein Bankberater oder Vermögensberater lernt dich endlich mal persönlich kennen
Ein Hinweis noch zum letzten Punkt der obigen Liste: Natürlich kann (d)ein Bankberater oder (d)ein Vermögensberater genau diese Themen gemeinsam mit dir erörtern und passende Finanzprodukte für dich auswählen. Die Frage ist nur, ob diese Person vertrauenswürdig ist. Unabhängigkeit ist hier das Zauberwort. Wie unabhängig sind diese Berater? Wenn du dir sicher bist, dass du einen Finanzberater an der Hand hast, dem du vertrauen kannst und der dir nicht einfach nur die Produkte aufschwatzt, für die er die meiste Provision kassiert oder die seine Bank für den Monat ganz oben auf die Verkaufsliste gesetzt hat, dann macht es absolut Sinn mit solch einem Fachmann ein persönliches Gespräch zu führen und dich beraten zu lassen. Nichts anderes tust du hier mit diesem Blog, wenn du die Beiträge durchliest. Es liegt natürlich auf der Hand, dass ein Bank- oder Finanzberater dich mit dem Ziel berät, dass am Ende er es ist, der dir die Produkte verkauft für die du dich entscheidest. Am Ende ist es aber immer noch deine freie Entscheidung, ob du das dann tatsächlich auch tust oder nicht. Umso besser ist es aber, entsprechend vorbereitet und mit einem bestimmten Grundwissensschatz in solch ein Gespräch hineinzugehen. Dann kann dir zumindest niemand so leicht ein A für ein U vormachen. 😉
Egal, auf welche Art und Weise du also an deine Informationen gelangst, eines ist klar: Punkt 1 unseres Projekt-Plans (Erste Schritte) ist ein permanenter Prozess, der dich dauerhaft begleiten wird, denn wie heißt es so schön: „Man lernt nie aus“.
Indem du diesen Blog liest, hast du bereits begonnen die richtige Richtung einzuschlagen. Dieser Blog soll eine zuverlässige Wissensquelle für dich darstellen, aus der du schöpfen kannst um dich mit grundlegenden Finanz-Themen vertraut zu machen und zu lernen, wie du Schritt für Schritt in den einzelnen Themenbereichen vorgehen kannst. Genauso ist es aber auch sinnvoll weitere Quellen zu nutzen um dir dann aus allem die besten Informationen herauszuziehen, die am Ende zu deiner persönlichen Wissensbasis werden.
Du möchtest gerne investieren und Geld anlegen aber dir fehlt das nötige Kleingeld dafür? In diesem Artikel erfährst du, wie du dir dafür eine finanzielle Investitionsgrundlage erschaffen kannst!
Aufgabe für die Macherinnen:
Damit du gleich aktiv werden kannst und damit beginnen, deine Wissensbasis aufzubauen, kannst du wie folgt vorgehen:
Wähle dir ab sofort jede Woche einen anderen Begriff aus der großen weiten Finanzwelt aus, der dich interessieren könnte und nutze wenigstens drei verschiedene Kanäle, um dich darüber zu informieren. Investiere mindestens drei Stunden pro Woche in dieses Thema. Du wirst merken, mit der Zeit wirst du dich immer sicherer fühlen ,weil du ein grundlegendes Verständnis für die Zusammenhänge aufbaust und irgendwann bist du bereit, die ersten Dinge umzusetzen.
Ich wünsche dir eine erfolgreiche Reise!